Garcia & Verona dominieren jetzt wieder
- Uwe Laurisch
- 15. Mai
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Mai
War am ersten Tag des Enduro-WM-Laufs in Spanien Lokalmatador Josep Garcia der Mann der Stunde, so setzte sich am zweiten Tag bei widrigen Wetterbedingungen der Italiener Andrea Verona top in Szene.

Tag 1: Souveränder Heimsieg für Josep Garcia
Am ersten Renntag siegte Josep Garcia im spanischen Oliana. Zach Pichon und Andrea Verona komplettierten das EnduroGP-Podium.
Bei herrlichem Sonnenschein startete, beflügelt von seinem Sieg im AKRAPOVIC-Supertest am Freitag, Josep Garcia voller Elan in den ersten Tag. Der Spanier führte den ersten GMOTO-Enduro-Test mit fast sechs Sekunden Vorsprung auf Zach Pichon an. Andrea Verona belegte mit weiteren sieben Sekunden Rückstand den 3. Platz. Als Schnellster im ersten POLISPORT-Extreme-Test baute Garcia seinen Vorsprung auf Pichon auf 15 Sekunden aus. Nachdem Verona den ersten ACERBIS-Cross-Test gewonnen und Garcia einen für ihn untypischen 5. Platz belegt hatte, sah es kurzzeitig so aus, als würde der Kampf um den Sieg enger werden. Doch Garcia eröffnete die zweite Runde im GMOTO-Enduro-Test mit einer erstaunlich schnellen Zeit. Er erarbeitete sich einen komfortablen Vorsprung von 27 Sekunden, als noch nicht einmal die Hälfte des Renntages absolviert war. Von diesem Zeitpunkt an ließ Garcia nicht mehr locker. Er gewann alle fünf verbleibenden Sonderprüfungen und beendete den ersten Tag mit einem Vorsprung von 49 Sekunden – eine klare Ansage.
Obwohl er den ganzen Tag über versuchte, Garcia auf den Fersen zu bleiben, schwanden Zach Pichons Hoffnungen auf einen Sieg durch einen Fehler im ersten POLISPORT-Extreme-Test und fehlender Geschwindigkeit in der letzten Runde. Dennoch belegte der Franzose einen soliden 2. Platz. Andrea Verona komplettierte die Top Drei und trotz eines Sieges im ACERBIS-Cross-Test kam der Italiener nie nah genug heran, um Pichon ernsthaft herauszufordern. Hamish MacDonald zeigte eine starke Fahrt und wurde Vierter. Mit zwei Top-5-Testzeiten hielt er den Druck auf Verona aufrecht. Antoine Magain wurde Fünfter.
Pichon wieder Enduro2-Sieger
Der EnduroGP-Gesamtsieg blieb Pichon zwar verwehrt, doch der Enduro2-Sieg am ersten Tag gehörte ihm. Dank seines Tempos konnte er sich vom zweitplatzierten Verona absetzen und gewann mit 17 Sekunden Vorsprung. Nathan Watson wurde Dritter.
In der Enduro1 gewann Garcia mit einem souveränen Vorsprung von einer Minute und 43 Sekunden. Doch dahinter ging es deutlich enger zu. Im Kampf um die restlichen Podiumsplätze lieferten sich Morgan Lesiardo und Mikael Persson ein Duell. In der Schlussphase sicherte sich Lesiardo mit nur sechs Zehntelsekunden Vorsprung den 2. Platz vor Persson.
Nach seinen beiden Enduro3-Siegen in Portugal gewann MacDonald in Spanien erneut. Der Neuseeländer wurde von seinem Teamkollegen Antoine Magain herausgefordert, doch der Belgier konnte bei MacDonalds Tempo nicht mithalten. Leo le Quere sicherte sich mit Platz 3 sein erstes Enduro3-Podium der Saison, während Jaume Betriu vor Lokalmatador Eric Auge Vierter wurde.
Semb dominiert die Juniorenklasse
In der FIM Junioren-Enduro-WM drehte sich am ersten Tag des GP von Spanien alles um Axel Semb. Der junge Schwede zeigte eine sensationelle Leistung. Semb übernahm nach dem ersten POLISPORT-Extreme-Test die Führung und fuhr einen souveränen Vorsprung von 37 Sekunden heraus. Dies war der erste Sieg des Fantic-Fahrers in der Juniorenklasse seit WM-Lauf 2 im Jahre 2024. Die restlichen Podiumsplätze in der Juniorenklasse wurden mit weniger als vier Sekunden Abstand entschieden. Thibault Giraudon fuhr schnell und konstant und sicherte sich den 2. Platz. Der amtierende FIM Youth Enduro World Champion Manuel Verzeroli gab als Dritter sein Debüt auf dem Podium. Leo Joyon musste sich mit 65 Hundertstelsekunden Rückstand auf Verzeroli mit dem 4. Platz zufrieden geben. Kevin Cristino komplettierte die Top Fünf.
Youth-Sieg für Romain Dagna
Am ersten Tag in Oliana kehrte Romain Dagna auf die oberste Stufe des Podiums zurück. Der Franzose setzte sich zu Beginn des Tages ab und baute seinen Vorsprung bis zum Ende des zweiten ACERBIS-Cross-Tests auf 19 Sekunden aus. Doch der Verlust von 15 Sekunden beim letzten GMOTO-Enduro-Test hätte die ganze harte Arbeit beinahe zunichte gemacht. Da Alberto Elgari nun in Schlagdistanz lag, musste Dagna schnell reagieren. Mit Siegen in den letzten beiden Sonderprüfungen des Tages sicherte er sich letztlich den Sieg. Obwohl Elgari aus Dagnas Fehler beinahe Kapital geschlagen hätte, konnte er den Spieß nicht umdrehen und wurde Zweiter vor Pietro Scardina.
Tag 2: Andrea Verona rast zum Sieg
Eine dramatische Schlussoffensive von Andrea Verona bescherte dem Italiener am zweiten Tag in der EnduroGP-Wertung den Sieg. Nach Bilderbuchwetter am ersten Tag setzten von Samstagnacht bis Sonntagmorgen sintflutartige Regenfälle ein und brachten Überschwemmungen mit sich. Dank der intensiven Arbeit des Veranstalters konnte das Rennen ausgetragen werden.
Verona holt dramatischen EnduroGP-Sieg
Josep Garcia ließ sich von all dem nicht beeindrucken und gab von Anfang an alles. Als Schnellster im ersten POLISPORT-Extreme- und ACERBIS-Cross-Test beendete er die erste Runde als Führender. Nach der zweiten Runde hatte er bereits einen Vorsprung von 30 Sekunden auf Andrea Verona aufgebaut. Der Kampf um den 3. Platz verlief intensiv, drei Fahrer trennte nur eine Sekunde. Samuele Bernardini hatte 8 Hundertstelsekunden Vorsprung auf Hamish MacDonald, Morgan Lesiardo lag 9 Zehntelsekunden dahinter. Größter Verlierer war wohl Zach Pichon. Der Franzose blieb an einem Anstieg stecken und rutschte vom 3. auf den 21. Platz ab.
Im Laufe des Tages konnte Verona Garcias Vorsprung etwas verkürzen und ihn zwei Tests vor Schluss auf 18 Sekunden reduzieren. Garcia, der eine Fußverletzung auskuriert, verlor beim GMOTO-Enduro-Test noch mehr Zeit und erreichte den letzten ACERBIS-Cross-Test des Tages mit nur 6 Zehntelsekunden Vorsprung auf Verona. Verona wusste, dass seine Chance für den Angriff nun gekommen war und er nutzte sie. Er war im letzten Test über eine Sekunde schneller als Garcia und sicherte sich den Sieg. Der Zeitverlust beim letzten GMOTO-Enduro-Test machte den Großteil von Garcias guter Arbeit zunichte und er musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Auch der Kampf um den letzten Podestplatz verlief mehr als spannend. Inzwischen hatte sich zu Bernardini und Lesiardo Antoine Magain gesellt. MacDonald war zurückgefallen. Bernardini sicherte sich schließlich seinen ersten EnduroGP-Podiumsplatz. Magain arbeitete sich an Lesiardo vorbei und wurde Vierter. Lesiardo wehrte knapp einen späten Angriff von Watson ab und sicherte sich den 5. Platz – das bisher beste Ergebnis seiner Karriere.
Verona holt ersten Enduro2-Sieg der Saison
Als EnduroGP-Sieger sicherte sich Verona auch den Sieg in der Enduro2-Klasse. Bei seinem ersten Saisonsieg nutzte der Italiener seine umfassende Erfahrung bei den schwierigen Bedingungen und stand mit 56 Sekunden Vorsprung ganz oben auf dem Podium. Watson belegte den 2. Platz, während sich Theo Espinasse mit dem 3. Platz seinen ersten Podestplatz der Saison sicherte.
Obwohl Garcia enttäuscht über den verpassten EnduroGP-Sieg war, konnte er sich dennoch über das oberste Treppchen in der Enduro1-Klasse freuen. Bernardini zeigte eine hervorragende Fahrt und wurde Zweiter vor Lesiardo.
In der Enduro3-Klasse beendete Magain die Siegesserie seines Teamkollegen MacDonald. Der Belgier nutzte die schwierigen Bedingungen optimal und holte sich den Sieg. Nachdem MacDonald zur Tagesmitte Zeit auf Magain verloren hatte, kämpfte er sich zurück, um die Lücke zu schließen. Doch das reichte nicht und er musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Leo le Quere belegte zum zweiten Mal in Spanien den 3. Platz.
Semb und Joyon kämpfen um den Sieg in der Juniorenklasse
Axel Semb konnte auch am zweiten Tag der FIM Junioren-Enduro-WM gewinnen. Ob Regen oder Sonnenschein, der junge Schwede bewies in Oliana, dass er in Top Form ist und voller Selbstvertrauen steckt. Allerdings musste er hart für seinen Sieg arbeiten. Leo Joyon gab früh das Tempo vor und gewann die ersten vier Sonderprüfungen. Doch mit einer unglaublichen Leistung im zweiten GMOTO-Enduro-Test holte Semb seinen 14-Sekunden-Rückstand auf Joyon auf und übernahm mit fast zwei Sekunden Vorsprung die Kontrolle über das Rennen. Den Rest des Tages kämpften die beiden Kopf an Kopf um den Sieg. Letztlich gewann Semb mit nur vier Sekunden Vorsprung. Mit 42 Sekunden Rückstand landete Kevin Cristino als Dritter auf dem Podium. Manuel Verzeroli und Thibault Giraudon komplettierten die Top Fünf.
Scardina trotzt dem Schlamm und gewinnt die Youth-Klasse
Pietro Scardina kam am besten mit den schlammigen Bedingungen zurecht und gewann souverän den ersten POLISPORT-Extreme-Test. Der Italiener fand auch danach einen guten Rhythmus und ließ sich nie abhängen. Mit sechs Siegen in Folge in den Sonderprüfungen gewann er mit einem Vorsprung von 29 Sekunden. Romain Dagna wurde Zweiter. Alberto Elgari folgte weitere 14 Sekunden dahinter auf Rang 3.
Fahrerstimmen
TAG 1
Josep Garcia (EnduroGP - 1. Platz): Ich habe nach dem GP von Portugal hart trainiert. Ich fühlte mich gut vorbereitet und kampfbereit für mein Heimrennen. Ich habe zwar ein paar Fehler gemacht und bin gestürzt, aber insgesamt lief es gut. Es ist unglaublich, fast zu Hause zu fahren und zu gewinnen ist einfach fantastisch.
Zach Pichon (2. Platz): Für mich war es ein guter Tag. Ich hatte einige gute Zeiten im Enduro-Test. Ich wusste, dass Josep Garcia hier schnell sein würde, es ist sein Heimrennen. Aber ich bin mit meiner Leistung zufrieden.
Andrea Verona (3. Platz): Der 3. Gesamtrang ist schön, aber ich denke, ich hätte um den 2. Platz kämpfen können, wenn mir nicht ein paar Fehler unterlaufen wären. Ich weiß, dass es noch Verbesserungspotenzial gibt, also werde ich daran arbeiten.
Axel Semb (Junior - 1. Platz): Zu siegen ist ein tolles Gefühl. Es war ein tolles Comeback nach dem Auftakt in Portugal, wo ich an beiden Tagen Vierter war. Mein letzter Sieg ist auch schon lange her, daher bin ich superglücklich, wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen.
Romain Dagna (Youth - 1. Platz): Ich hatte eine tolle erste Runde und konnte mir einen schönen Vorsprung erarbeiten. Diesen Vorsprung hielt ich den Großteil des Tages, doch als ich beim letzten Enduro-Test zweimal stürzte, wurde es wieder knapp. Ich blieb ruhig, hielt mein Tempo, konnte wieder aufholen und gewinnen.
TAG 2
Andrea Verona (EnduroGP - 1. Platz): Es war ein harter Tag. Ich freue mich riesig über meinen ersten Sieg des Jahres. Es war nicht einfach. Es war ein langer Tag, die erste Runde war ziemlich rutschig, aber im Laufe des Tages wurde es besser. Der Enduro-Test war heftig, aber die Linien, die ich gestern Abend getestet habe, haben mir geholfen. Langsam kommen wir voran und haben ein Tempo, mit dem wir vorne mitkämpfen können.
Josep Garcia (2. Platz): Ehrlich gesagt hatte ich einen perfekten Renntag und genoss die schlammigen Bedingungen. Ich hatte einen Vorsprung von bis zu 30 Sekunden. Doch beim vorletzten Cross-Test traf ich mit dem rechten Fuß den Metallcontainer und stürzte, was weh tat. Es ist enttäuschend zu verlieren, aber die Meisterschaft ist lang.
Samuele Bernardini (3. Platz): Ich bin so glücklich. Das ist mein erstes Podium in der EnduroGP-Klasse. Ich habe heute alles gegeben. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Vielen Dank an mein Team.
Axel Semb (Junior - 1. Platz): Zurückzukommen und erneut zu gewinnen, fühlt sich wirklich gut an. Die Bedingungen waren ganz anders als gestern, aber ich habe alles gegeben und konnte siegen.
Pietro Scardina (Youth - 1. Platz): Heute war ein schwieriger Tag, aber ich habe keine Fehler gemacht und bin gut gefahren. Ohne Fehler konnte ich gewinnen, anders als gestern. Ich habe also auch etwas gelernt.
Quelle: www.endurogp.com
Die deutschen Teilnehmer:
Luca Fischeder (E3-Klasse) startete mit einem soliden 8. Platz in das Wochenende. Am zweiten Fahrtag legte er jedoch richtig nach und beendete den Tag auf einem hervorragenden 5. Platz! In der Gesamtwertung der E3-Klasse bedeutet das aktuell Rang 8 – ein starkes Resultat in einem extrem leistungsstarken Teilnehmerfeld. Auch im EnduroGP-Gesamtklassement konnte sich Luca mit Platz 15 im Gesamtklassement gut behaupten.
In der Open-Zweitakt-Klasse war Tim Apolle an beiden Tagen konstant schnell unterwegs und sicherte sich jeweils den 4. Platz. Besonders erwähnenswert: Bereits im Supertest am Freitagabend zeigte er mit Platz 2, dass er zu den Schnellsten gehört. Ebenfalls in der Open-Zweitakt-Klasse unterwegs waren Max Schäfer und Tom Kölbach. Schäfer belegte die Plätze 10 und 8 und liegt aktuell auf Tabellenplatz 12. Tom Kölbach war nur am ersten Tag am Start und fuhr dort auf Platz 12 – auch das unter den widrigen Bedingungen ein solides Resultat.
Für Garry Dittmann war es das erste Auslandsrennen im Rahmen der EnduroGP. In der Open-4-Takt-Klasse belegte er die Plätze 10 (Tag 1) und 8 (Tag 2) – und das trotz eines gerissenen Kette und vieler zusätzlicher Herausforderungen liegt Garry auf Rang 13 in der Open-4T-Tabelle.
Routinier Tino Bauer war in der Open-Senior-Klasse am Start und überzeugte mit Platz 2 am ersten Tag – ein starker Podiumsplatz! Am Sonntag wurde er Vierter, was ihm aktuell Tabellenplatz 5 in seiner Klasse einbringt.
Quelle: Enduro.de

Enduro-WM - 2. Lauf - Oliana/E - 2./3.5.2025
Ergebnisse:
EnduroGP - Tag 1: 1. Josep Garcia, E, KTM; 2. Zachary Pichon, F, TM; 3. Andrea Verona, I, GASGAS; 4. Hamish MacDonald, NZ, Sherco; 5. Antoine Magain, B, Sherco; 6. Morgan Lesiardo, I, Triumph; 7. Mikael Persson, S, Triumph; 8. Nathan Watson, GB, Beta; 9. Samuele Bernardini, I, Honda; 10. Leo le Quere, F, TM.
Ferner: 18. Luca Fischeder, D, Beta.
Tag 2: 1. Verona; 2. garcia; 3. Bernardini; 4. Magain; 5. Lesiardo; 6. Watson; 7. MacDonald; 8. Persson; 9. le Quere; 10. Theo Espinasse, F, Sherco.
Ferner: 15. Fischeder.
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. Garcia, 72 Punkte; 2. Verona, 65; 3. Pichon, 56; 4. MacDonald, 43; 5. Bernardini, 42; 6. Magain, 42; 7. Watson, 35; 8. Persson, 33; 9. Lesiardo, 27; 10. Albin Norrbin, S, Fantic, 20.
Enduro1 - Tag 1: 1. Josep Garcia, E, KTM; 2. Morgan Lesiardo, I, Triumph; 3. Mickael Persson, S, Triumph; 4. Samuele Bernardini, I, Honda; 5. Jamie McCanney, GB, Triumph; 6. Jed Etchells, GB, Fantic; 7. Roni Kytonen, FIN, Husqvarna; 8. Alex Walton, GB, Triumph; 9. Harry Edmondson, GB, Triumph.
Tag 2: 1. Garcia; 2. Bernardini; 3. Lesiardo; 4. Persson; 5. McCanney; 6. Kytonen; 7. Davide Soreca, I, Kawasaki; 8. Etchells; 9. Walton; 10. Edmondson.
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. Garcia, 80 Punkte; 2. Bernardini, 64; 3. Persson, 58; 4. Lesiardo, 55; 5. McCanney, 46; 6. Kytonen, 39; 7. Etchells, 37; 8. Walton, 28; 9. Edmondson, 26; 10. Davide Soreca, I, Kawsaki, 24.
Enduro2 - Tag 1: 1. Zachary Pichon, F, TM; 2. Andrea Verona, I, GASGAS; 3. Nathan Watson, GB, Beta; 4. Theo Espinasse, F, Sherco; 5. Albin Norrbin, S, Fantic; 6. Hugo Blanjoue, F, Honda; 7. Manolo Morettini, I, Honda; 8. Albin Elowson, S, Husqvarna; 9. Krystof Kouble, CZ, Husqvarna; 10. Max Ahlin, S, KTM.
Tag 2: 1. Verona; 2. Watson; 3. Espinasse; 4. Norrbin; 5. Pichon; 6. Ahlin; 7. Kouble; 8. Morettini; 9. Enrico Rinaldi, I, GASGAS; 10. Blanjoue.
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. Pichon, 71 Punkte; 2. Verona, 69; 3. Watson, 57; 4. Norrbin, 50; 5. Ahlin, 36; 6. Espinasse, 34; 7. Kouble, 34; 8. Morettini, 33; 9. Rinaldi, 25; 10. Elowson, 19.
Enduro3 - Tag 1: 1. Hamish MacDonald, NZ, Sherco; 2. Antoine Magain, B, Sherco; 3. Leo le Quere, F, TM; 4. Jaume Betriu, E, GASGAS; 5. Dominik Olszowy, PL, Rieju; 6. Julien Roussaly, F, Sherco; 7. Matteo Pavoni, I, Fantic; 8. Luca Fischeder, D, Beta; 9. Marc Sans, E, GASGAS; 10. Loïc Larrieu, F, Rieju.
Tag 2: 1. Magain; 2. MacDonald; 3. le Quere; 4. Pavoni; 5. Fischeder; 6. Betriu; 7. Roussaly; 8. Larrieu; 9. Olszowy; 10. Sans.
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. MacDonald, 77 Punkte; 2. Magain, 71; 3. le Quere, 53; 4. Roussaly, 49; 5. Betriu, 42; 6. Pavoni, 41; 7. Olszowy, 36; 8. Fischeder, 34; 9. Sans, 28; 10. Larrieu, 14.
Junior - Tag 1: 1. Axel Semb, S, Fantic (J2); 2. Thibault Giraudon, F, Sherco (J1); 3. Manuel Verzeroli, I, TM (J1); 4. Leo Joyon, F, Beta (J1); 5. Kevin Cristino, I, Fantic (J2); 6. Luca Colorio, I, Triumph (J1); 7. Kyron Bacon, AUS, Kawasaki (J2); 8. Clement Clauzier, F, Beta (J1); 9. Matej Skuta, CZ, Beta (J2); 10. Diego Haution, F, Beta (J2).
Tag 2: 1. Semb; 2. Joyon; 3. Cristino; 4. Verzeroli; 5. Giraudon; 6. Maxime Clauzier, F, Beta; 7. T.Clauzier; 8. Colorio; 9. Alex Puey Monforte, E, Rieju (J1); 10. Albert Fontova, E, GASGAS (J2).
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. Semb, 66 Punkte; 2. Joyon, 62; 3. Cristino, 58; 4. Bacon, 49; 5. Giraudon, 49; 6. Verzeroli, 49; 7. C.Clauzier, 32; 8. Colorio, 25; 9. Haution, 20; 10. Fontova, 16.
Youth - Tag 1: 1. Romain Dagna, F, KTM; 2. Alberto Elgari, I, TM; 3. Pietro Scardina, I, Fantic; 4. Aleix Saumell Reverter, E, Sherco; 5. Valentino Corsi, I, KTM; 6. Gabin Allemand, F, GASGAS; 7. Luca Piersigilli, I, Beta; 8. Jose Ramdohr Rozas, CHI, Fantic; 9. Riccardo Pasquato, I, Fantic; 10. Yago Dominguez, E, Rieju.
Tag 2: 1. Scardina; 2. Dagna; 3. Elgari; 4. Allemand; 5. Corsi; 6. Piersigilli; 7. Pasquato; 8. Liam Sanjuan, E, GASGAS; 9. Ramdohr Rozas; 10. Armand Rouquette, F, Sherco.
Stand (nach 4 von 14 Tagen): 1. Dagna, 72 Punkte; 2. Elgari, 69; 3. Scardina, 67; 4. Allemand, 45; 5. Ramdohr Rozas, 41; 6. Corsi, 41; 7. Saumell Reverter, 33; 8. Pasquato, 33; 9. Piersigilli, 30; 10. Dominguez, 15.
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